ATTiS – Wir kämpfen für Tiere!

Aktionsgemeinschaft der
Tierversuchsgegner
und Tierfreunde
in Schwaben e.V.

Warum passive Mitglieder so wichtig sind – stabile Hilfe für Tiere in Augsburg & Aichach

Ehrenamtliche Person streichelt eine gerettete Katze auf einer Decke – ruhige Tierschutzszene von ATTiS in Augsburg und Aichach.

Warum passive Mitglieder unverzichtbar für den Tierschutz sind

Tierschutz findet oft dort statt, wo niemand hinsieht: an Futterstellen im Morgengrauen, bei nächtlichen Fahrten zur Tierklinik oder in stillen Räumen, in denen eine scheue Katze langsam Vertrauen fasst. Viele dieser Situationen bleiben unsichtbar – doch ohne sie würde der Tierschutz in unserer Region nicht funktionieren.

Damit ATTiS all diese Aufgaben täglich stemmen kann, braucht es eine stabile finanzielle Grundlage. Genau hier werden passive Mitglieder unverzichtbar. Sie ermöglichen, dass Helfer handeln können, wenn es darauf ankommt – und zwar sofort.

Die passive Mitgliedschaft wirkt leise, aber nachhaltig. Sie ist der Grund dafür, dass die Versorgung von Tieren in Augsburg und Aichach auch in schwierigen Zeiten zuverlässig funktioniert.


Was passive Mitgliedschaft eigentlich bedeutet

Eine passive Mitgliedschaft bedeutet, den Tierschutz finanziell zu tragen, ohne selbst aktiv vor Ort mithelfen zu müssen. Viele Menschen möchten Tiere unterstützen, haben aber wenig Zeit – genau hier bietet diese Form der Mitgliedschaft eine sinnvolle Alternative.

Für ATTiS bedeutet passives Engagement eine wichtige Form der Entlastung:
Es sorgt dafür, dass grundlegende Aufgaben nicht täglich neu organisiert oder finanziert werden müssen. Tierarztkosten, Medikamente, Futter, Materialien, Transportboxen oder Fallen zur Kastration fallen regelmäßig an – und genau hier schaffen passive Mitglieder die notwendige Sicherheit.

Für viele Unterstützer ist diese Art der Hilfe ideal, weil sie jederzeit möglich, flexibel und steuerlich absetzbar ist. Und für ATTiS ist sie die Voraussetzung, zuverlässig für freilebende und hilfsbedürftige Tiere da zu sein.


Warum diese Form der Unterstützung so wertvoll ist

Planbarkeit und Sicherheit

Der größte Vorteil: Konstanz.
Einmalige Spenden sind wertvoll – aber sie lassen sich nicht einplanen. Passive Mitglieder hingegen ermöglichen eine kalkulierbare Basis, mit der ATTiS das ganze Jahr über arbeiten kann.

In der Praxis bedeutet das:

  • Futterstellen können ohne Unterbrechung versorgt werden.

  • Regelmäßige Ausgaben wie Medikamente müssen nicht verschoben werden.

  • Laufende Tierarztkosten bringen den Verein nicht in Schwierigkeiten.

Gerade in Augsburg und Aichach, wo viele freilebende Katzen in kleinen Kolonien leben, ist diese Planbarkeit ein entscheidender Vorteil. Futter und medizinische Versorgung müssen hier täglich gewährleistet sein.


Kastrationen ermöglichen

Kastrationen sind einer der wichtigsten Bausteine im Tierschutz – besonders in unserer Region, in der sich freilebende Katzen häufig unkontrolliert vermehren.

Eine Kastration kostet, je nach Tierarzt und Zustand des Tieres, schnell zwischen 200 und 300 Euro.
Bei verletzten, trächtigen oder geschwächten Tieren wird es teurer.

Ohne passive Mitglieder wären viele dieser Eingriffe nicht machbar.
Sie ermöglichen, dass ATTiS auch große Kastrationsaktionen durchführen kann – genau die Einsätze, die langfristig das Tierleid am stärksten reduzieren.


Hilfe in echten Notfällen

Notfälle gehören zur täglichen Realität:
Eine Katze, die in einer Garage eingesperrt wurde. Ein Streuner, der stark verletzt am Straßenrand gefunden wird. Ein kranker Kater, der plötzlich nicht mehr frisst. Oder ein Wurf neugeborener Kitten, der keine Mutter mehr hat.

In solchen Situationen zählt jede Minute.
Sofort verfügbare Mittel entscheiden darüber, ob ein Tier rechtzeitig tierärztliche Hilfe erhält.

Ein Beispiel aus der Praxis:
Wenn ein Tier am Wochenende schwer verletzt gefunden wird, berechnen viele Tierkliniken Zuschläge. Ohne finanzielle Rücklagen müsste ATTiS warten – und das darf bei Notfällen nicht passieren.


Mehr Zeit für die Arbeit vor Ort

Alle Mitglieder bei ATTiS arbeiten ehrenamtlich.
Je stabiler die finanzielle Basis ist, desto weniger Zeit muss in die Organisation von Einzelspenden investiert werden.

Das bedeutet:
Mehr Zeit für Futterstellen.
Mehr Zeit für Gespräche mit Menschen, die Hilfe brauchen.
Mehr Zeit für Vermittlungen und Nachbetreuungen.
Mehr Zeit für Kastrationsmanagement.

Eine starke passive Mitgliedschaft stärkt dadurch nicht nur einzelne Projekte, sondern die gesamte Struktur des Vereins.


Wie die Beiträge eingesetzt werden – realistisch, transparent, notwendig

Viele Menschen ahnen gar nicht, wie vielseitig die Ausgaben eines Tierschutzvereins sind. Zu den häufigsten Posten gehören:

Tierarztkosten
Behandlungen, Kastrationen, Wundversorgung, Medikamente, Diagnostik, Laborwerte.
Gerade kranke oder verletzte Fundkatzen benötigen oft mehrere Termine.

Futter für Futterstellen
Im Großraum Augsburg und Aichach werden täglich Tiere versorgt. Jede Futterstelle verursacht laufende Kosten.

Medizinische Versorgung
Antibiotika, Augentropfen, Parasitenmittel, Schmerzmittel – vieles davon regelmäßig.

Transport und Ausstattung
Benzin, Boxen, Fallen, hygienisches Material, Ersatzteile, Reinigungsbedarf.

Langzeitfälle
Alte, scheue oder chronisch kranke Tiere bleiben manchmal wochen- oder monatelang bei ATTiS oder in Pflegestellen.

Notfallrücklagen
Ein einziger kritischer Fall kann mehrere hundert Euro kosten. Notfälle sind selten planbar – aber sie kommen regelmäßig.

Alle Beiträge der passiven Mitglieder fließen direkt in diese Bereiche ein und stärken die Arbeit dort, wo sie am dringendsten gebraucht wird.


Warum viele Menschen sich bewusst für eine passive Mitgliedschaft entscheiden

Viele Unterstützer beschreiben es so:
„Ich möchte helfen, aber ich kann zeitlich nicht vor Ort sein.“

Die passive Mitgliedschaft bietet genau dafür die passende Lösung:

  • sie ist zuverlässig

  • unkompliziert

  • jederzeit anpassbar

  • steuerlich absetzbar

  • sofort wirksam für die Tiere

Für ATTiS ist dieses Engagement ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung – und eine Grundlage, auf die der Verein bauen kann.


Was deine Unterstützung konkret verändert

Das Geld aus der passiven Mitgliedschaft wirkt direkt und sichtbar:
Es finanziert Kastrationen, Futter, medizinische Versorgung und Notfallhilfe.
Es entlastet Ehrenamtliche und sorgt dafür, dass ATTiS auch schwierige Fälle annehmen kann.

Viele der Tiere, die heute in guten Händen sind, wären ohne diese Unterstützung nicht versorgt worden.
Jede passive Mitgliedschaft stärkt damit den Tierschutz in Augsburg und Aichach – Tag für Tag.


Gemeinsam für eine tierfreundliche Region

Ein funktionierender Tierschutz lebt davon, dass Menschen zusammenhalten.
Einige engagieren sich aktiv, andere unterstützen finanziell – beide Formen sind gleich wichtig.

Passive Mitglieder geben ATTiS Stabilität, Sicherheit und Handlungsspielraum.
Sie ermöglichen, dass der Verein verlässlich arbeiten kann, auch wenn die Lage schwierig ist oder mehrere Notfälle gleichzeitig auftreten.

Wer passives Mitglied wird, hilft damit nicht nur einzelnen Tieren, sondern stärkt die gesamte Struktur des Vereins – nachhaltig, langfristig und wirkungsvoll.


Jetzt passives Mitglied werden – und Tieren in Augsburg & Aichach nachhaltig helfen

Mit deinem Beitrag unterstützt du Kastrationen, medizinische Versorgung, Futter und Notfallhilfe. Jede passive Mitgliedschaft hilft direkt – ohne Zeitaufwand, aber mit großer Wirkung.

FAQ – Häufige Fragen zur passiven Mitgliedschaft

Was kostet eine passive Mitgliedschaft?

Der Jahresbeitrag ist bewusst moderat und kann jederzeit angepasst werden.

Muss ich aktiv mitarbeiten?

Nein. Passive Mitglieder unterstützen finanziell – nicht durch Einsätze.

Kann ich jederzeit kündigen?

Ja, die Mitgliedschaft ist flexibel und ohne Bindung.

Sind die Beiträge steuerlich absetzbar?

Ja. Auf Wunsch stellt ATTiS die entsprechenden Nachweise aus.

Wofür wird mein Beitrag verwendet?

Für Tierarztkosten, Kastrationen, Futter, Medikamente und Notfälle in Augsburg und Aichach.